HINWEIS: Diese Homepage wurde 2016 geschaffen, um doku-zug.ch als unabhängige Institution zu sichern. 2019 traten Daniel Brunner und die Stiftung Doku-Zug auf das Angebot des Stadtrats von Zug ein, die Sammlung von doku-zug.ch in die Zuger Sammlung und Dokumentation der Bibliothek Zug zu integrieren. (Diese Webseite wurde seit 2017, mit Ausnahme des Medienspiegels, nicht mehr redigiert).
FAQ – Antworten auf häufige Fragen
Wem gehört Doku-Zug in Zukunft?
Sobald die Finanzierung nachhaltig gesichert ist, übernimmt die Stiftung Doku-Zug den Betrieb und das Inventar von «doku-zug.ch» im Rahmen einer Public Private Partnership.
Das heisst: 2017 versucht die Stiftung Doku-Zug die Finanzierung sicherzustellen. Gelingt ihr dies, beschliesst der Stiftungsrat die Übernahme per 1. 1. 2018. Fehlen dazu die Mittel, kann die Frist um ein Jahr hinausgeschoben werden.
Wie geht Doku-Zug mit der Digitalisierung um?
Der Bestand an Dokumenten wird in sinnvollem Rahmen und unter Berücksichtigung der Urheberrechte digital verfügbar gemacht. Im Zuge der Digitalisierung werden auch neue Dienstleistungen und Angebote für die Nutzer entstehen. Zum Beispiel werden, ausschliesslich für Personen in Ausbildung, Auszüge aus den Themendossiers von Doku-Zug elektronisch übermittelt werden können.
Wie stehen die Stadt Zug, die Gemeinden und der Kanton Zug zum Erhalt von Doku-Zug?
Der Stadtrat von Zug hat dem Patronatskomitee Zukunft Doku-Zug bereits in Aussicht gestellt, unter bestimmten Voraussetzungen einen jährlich wiederkehrenden Beitrag zu leisten. Für den Kanton Zug gestaltet sich aufgrund seiner angespannten finanziellen Lage die Übernahme neuer finanzieller Pflichten schwieriger; das Patronatskomitee möchte jedoch noch in diesem Jahr eine Vereinbarung über die künftige Zusammenarbeit treffen können.
Was kostet der Erhalt von Doku-Zug den Steuerzahler?
Der jährliche Beitrag der öffentlichen Hand beläuft sich auf rund 650’000 Franken. Dieser Betrag verteilt sich auf Kanton und Gemeinden inkl. Korporations-, Bürger- und Kirchgemeinden. Die andere Hälfte der Kosten wird im Rahmen der Public Private Partnership von Privaten übernommen.
Was passiert mit den Liegenschaften an der St. Oswaldsgasse?
Daniel Brunner stellt Doku-Zug die Geschäftsräumlichkeiten in seinen Liegenschaften an der St. Oswaldsgasse weiterhin unentgeltlich zur Verfügung.
Wer trifft künftig die Entscheidungen für die Weiterentwicklung von Doku-Zug?
Der Stiftungsrat wird als strategisches Organ über die Weiterentwicklung von Doku-Zug entscheiden; für die Umsetzung der Strategie ist die Geschäftsführung als handelndes Organ verantwortlich.
Welchen Einfluss wird der Gründer Daniel Brunner künftig haben?
Über die Verteilung der Funktionen wird der Stiftungsrat beschliessen. Ende 2016 erliess die Zentralschweizer Stiftungsaufsicht eine positive Stellungnahme zum Konzept der Stiftung Doku-Zug. Am 6. März 2017 hat die Zuger Steuerverwaltung im Rahmen eines Vorbescheids die Steuerbefreiung der Stiftung bestätigt. Somit kann die Stiftung in den nächsten Tagen formell gegründet und der erste Stiftungsrat bestimmt werden.
Was passiert, falls die nötige finanzielle Unterstützung nicht zustande kommt?
Das wäre ausserordentlich bedauerlich, weil damit viel Wissen und ein einzigartiges Angebot verloren ginge. Die Sammlung würde voraussichtlich in ein staatliches Archiv überführt, aber nicht mehr weiter gepflegt und erweitert.